Mercedes-Benz strebt sowohl bei elektrischen Fahren als auch bei der Fahrzeug-Software eine Führungsrolle an. Allerdings hat das Unternehmen vor allem bei der Elektromobilität noch einiges aufzuholen, aktuell liegt der Anteil rein elektrischer Modelle am Gesamtabsatz lediglich bei 4,1 Prozent. Um die Entwicklung dorthin zu beschleunigen, investieren die Stuttgarter mehr als 200 Millionen Euro.
In Sindelfingen soll im Mercedes Technology Center in einen Electric Software Hub investiert werden. Dort werden zahlreiche Funktionen zu Software, Hardware, System-Integration und Testing unter einem Dach gebündelt. So werde die Transformation von Mercedes beschleunigt.
Der Electric Software Hub bringt die beiden strategischen Schlüsselthemen, Elektromobilität und Fahrzeug-Software, für die Zukunft von Mercedes-Benz zusammen. Dort sollen rund 1.000 neue Stellen für Software-Entwickler und bis zu 2.000 Stellen für Forschung und Entwicklung entstehen.
Mit der zunehmenden Digitalisierung übernehmen die Steuergeräte im Fahrzeug immer komplexere Aufgaben. Damit wird laut Mercedes die Integration aller Komponenten an Bedeutung gewinnen. In dem Electric Software Hub sollen die Beschäftigten sicherstellen, dass alle Hard- und Software-Komponenten, die in der Forschung und Entwicklung entstehen, perfekt funktionieren und reibungslos zusammenspielen.
Mercedes-Benz hat ambitionierte Pläne für die Zukunft. Daher sind solche Zukunftsinvestitionen unerlässlich. DER AKTIONÄR ist von der Aktie überzeugt. Anleger können einen Einstieg wagen.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Mercedes-Benz.