Die Aktienmärkte stehen am Freitag enorm unter Druck. Allen voran zyklische Werte aus der Automobil-Branche wie Mercedes-Benz werden abverkauft. Die Aktie ist aus technischer Sicht angeschlagen.
Es ist und bleibt ein schwieriges Umfeld für zyklische Branchen. Dementsprechend stark unter Druck stehen erneut Aktien der Automobil-Hersteller BMW und Mercedes-Benz.
Da half auch die letzte positive Studie von Goldman Sachs nichts. Analyst George Galliers geht davon aus, dass die Autobauer in den kommenden Quartalen von einer besseren Versorgung mit Halbleitern profitieren dürften. Sein Kursziel für die Mercedes-Aktie lautet 92 Euro.
Auch DER AKTIONÄR ist von der Mercedes-Strategie überzeugt, sich mehr auf Luxus zu konzentrieren. Mercedes wird durch die neuen Modelle wie EQS und dem EQB in Zukunft von einem Anstieg des durchschnittlichen Umsatzes pro Fahrzeug profitieren.
Profitieren könnte die Aktie auch von einem möglichen Aktienrückkaufprogramm. Mercedes-Finanzvorstand Harald Wilhelm betonte zuletzt, dass die gute Bilanz verschiedene Optionen bieten würde.
Den Marktteilnehmern ist das im aktuellen Umfeld egal. Die Mercedes-Aktie gerät zunehmend unter Druck.
Aus technischer Sicht ist die Aktie zuletzt unter die 50-Tage-Linie bei 57,17 Euro gerutscht. Support bekommt das Papier jetzt bei 54,50 Euro. Hier verläuft eine starke Unterstützung. Fällt auch diese Marke, liegt der nächste Support bei 52,50 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Mercedes-Benz