Bedingt durch die sich weiter zuspitzende Lage in der Ukraine werden auch die Anleger zunehmend nervöser. So ging es auch bei der BYD-Aktie am heutigen Dienstag rund 4,4 Prozent nach unten. Damit entfernt sich der Titel auch wieder weiter von der wichtigen 200-Tage-Linie. Die Chance auf einen Rebound ist aber noch nicht verloren.
Zuletzt konnte BYD die Analysten erneut positiv überraschen, da der Autobauer seinen starken Marktanteil von 20 Prozent verteidigen konnte (DER AKTIONÄR berichtete). Allerdings glückte der Sprung über die wichtige 200-Tage-Linie bei aktuell 247 Hongkong-Dollar (HKD) nur kurzzeitig. Bedingt durch die Zinswende und die geopolitischen Spannungen sackte im schwachen Marktumfeld auch die BYD-Aktie wieder ab.
Aktuell gibt es zwei wichtige Support-Zonen, die den aktuellen Erholungsversuch stützen. Zum einen liegt im Bereich bei 228 HKD ein Support und das Mehrmonatstief bei 217 HKD fungiert ebenfalls als Unterstützung.
Die kommenden Tage werden sich die Bullen bei der BYD-Aktie beweisen müssen. Ein starkes Signal wäre es, wenn der GD200 wieder zurückerobert werden könnte. In jedem Fall darf das Mehrmonatstief nicht nachhaltig unterschritten werden, da sich sonst das Chartbild stark eintrübt.