In der ersten Hälfte des Jahres musste BMW einen Rückgang seiner Verkaufszahlen hinnehmen, dennoch konnte der Konzern die Konkurrenz hinter sich lassen. Und ein ähnliches Bild zeichnet sich auch bei den Elektrofahrzeugen. Das lobt jetzt auch die US-Investmentbank Goldman Sachs in ihrer jüngsten Studie.
In einer Studie vom Dienstag lobt Analyst George Galliers, dass BMW mit den E-Verkäufen besser abgeschnitten habe als die Konkurrenz aus dem Premiumsegment. Auch insgesamt komme der Autobauer entgegen des Narrativs mit seinen batteriebetriebenen Fahrzeugen gut voran. Außerdem sieht Galliers trotz einiger wirtschaftlicher Hürden starke Endmärkte in Nordamerika und China.
Aus diesen Gründen bleibt der Goldman-Experte zuversichtlich für die Münchner. Er bestätigte seine Kaufempfehlung und beließ das Kursziel auf 102 Euro. Damit sieht Galliers für die Aktie ein Potenzial von fast 39 Prozent.
Die Verkaufszahlen bei den Stromern stimmen durchaus optimistisch, allerdings stört bei BMW die Technologieoffenheit etwas. Anders als viele andere Autobauer hält BMW am Verbrenner fest und setzt mit dem Brennstoffzellenauto auch auf Wasserstoff. Da der Fokus dennoch auf der E-Mobilität liegt, ist DER AKTIONÄR langfristig zuversichtlich.