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05.07.2022 Nikolas Kessler

ProSiebenSat.1: Aktie bricht ein – das ist der Grund

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ProSiebenSat.1 Media

Die Aktie von ProSiebenSat.1 sackt am Dienstag um mehr acht Prozent ab und fällt dabei auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Grund dafür ist eine aktuelle Branchenstudie der Experten von Goldman Sachs, in der vor Ergebnisrisiken gewarnt wird. Der MDAX-Konzern sei davon besonders betroffen.

Die Analysten der renommierten US-Investmentbank senkten in einer Branchenstudie generell ihre Ergebnisschätzungen für europäische Internet- und Medienwerte. Bei von Werbung abhängigen Unternehmen reduzierten sie ihre Prognosen aber besonders deutlich. Grund dafür seien höhere Rezessionsrisiken.

Speziell bei ProSiebenSat.1 sehen Analystin Lisa Yang und ihr Team vor diesem Hintergrund immense Risiken für die künftige Ergebnisentwicklung. Sie haben den MDAX-Titel daher von „Neutral“ auf „Sell“ abgestuft und das Kursziel von 12,50 auf 9,00 Euro gesenkt.

Die Anleger kommen der Verkaufsempfehlung am Dienstag umgehend nach: Die ProSieben-Aktie bricht am Vormittag zeitweise um mehr als acht Prozent ein und fällt damit erstmals seit April 2020 wieder unter die 8-Euro-Marke-zurück.

ProSiebenSat.1 Media (WKN: PSM777)

Die Aktie von ProSiebenSat.1 steht aktuell nicht auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR. Mit Blick auf den Abwärtstrend im Chart und die operativen Risiken drängt sich ein Einstieg derzeit auch nicht auf.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: ProSiebenSat.1 Media.

Mit Material von dpa-AFX.

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