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Netflix: Neuer Rekord

Netflix: Neuer Rekord
Foto: Wachiwit/iStockphoto
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Marion Schlegel 30.11.2022 Marion Schlegel

In gerade mal fünf Tagen haben laut Netflix mehr als 50 Millionen Haushalte die neue Fantasy-Serie "Wednesday" mit Jenna Ortega in der Rolle der gleichnamigen Tochter der Addams Family angeschaut. "Die Serie hält jetzt den Rekord bei den Stunden, die in einer Woche bei einer englischsprachigen TV-Serie auf Netflix gezählt wurden", teilte der Streamingdienst mit.

Demnach wurde der letzten Mittwoch (23.11.) veröffentlichte Achtteiler bis Sonntag (27.11.) rund 341,2 Millionen Stunden gestreamt. Die Serie landete in den Wochen-Top-Ten der Kategorie "TV (English)" (englischsprachige Serien) weit vor Netflix-Produktionen wie der aus Deutschland stammenden Mystery-Serie "1899" (87,9 Millionen Stunden) und der 5. Staffel der britischen Serie "The Crown" (42,4 Millionen zwischen dem 21. und 27.11.).

Netflix (WKN: 552484)

In der von Netflix und Tim Burton produzierten Mystery-Comedy-Serie "Wednesday" wird das schaurige Leben der Tochter der Addams Family beleuchtet. Die Hauptfigur wird von einer lebenden abgetrennten Hand begleitet, die selbst eine Figur ist (genannt "Thing"; auf Deutsch "Eiskaltes Händchen").

Zur Einordnung: Die bislang erfolgreichste Netflix-Serie überhaupt, die südkoreanische Thriller-Serie "Squid Game", kam einst in ihren ersten 28 Tagen (andere Zahlen gibt der Streamingdienst nicht heraus) im September/Oktober 2021 auf gut 1,65 Milliarden Stunden. Der Hype begann damals erst ab der zweiten Woche. Bei "Wednesday" wurde jetzt in einem Sechstel der Zeit schon ein Fünftel der Stunden gezählt.

"Wednesday" schaffte es außerdem in 93 Ländern in die Top 10 bei den Serien. Dies gelang zuletzt der vierten Staffel von "Stranger Things" Ende Mai/Anfang Juni. Die Serie kam damals in ihren ersten drei Tagen auf 286,8 Millionen Stunden.

DER AKTIONÄR setzt seit Mitte Juni auf die Turnaround-Wette von Netflix. Das Chartbild hat sich bereits mittlerweile aufgehellt. Anleger lassen ihre Gewinne von mittlerweile mehr als 60 Prozent weiter laufen. Aus charttechnischer Sicht gilt es nun, die Hürde von 300 Dollar nachhaltig zu überwinden.

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