Trump im Zoll-Zoff und Elon Musk im Größenwahn – höchste Zeit für Europa, sich aus dem Klammergriff der USA zu lösen. Ein Profiteur, der auch für die Ukraine wichtig ist, kommt aus Frankreich.
Erst hü, dann hott: In den vergangenen Tagen wurde der Welt einmal mehr vor Augen geführt, wie gefährlich es sein kann, wenn einige wenige Menschen zu viel Macht erlangen. Nicht nur Donald Trump sorgt mit seinen Strafzöllen, die die USA in die Rezession zu stürzen drohen, für Kopfzerbrechen bei Anlegern. Auch Elon Musk provozierte in der vergangenen Woche einen diplomatischen Eklat, als er sich mit dem polnischen Außenminister anlegte und dabei unterstrich, wie verwundbar die Ukraine, ja ganz Europa ohne die Satelliten seines Raumfahrtunternehmens Starlink wäre. Politiker und mächtige Persönlichkeiten, die ihre Meinung ständig ändern, stellen unkalkulierbare Risiken für Europa dar. Die EU will sich deshalb aus dem Klammergriff der USA lösen. Doch der Fall Starlink zeigt, dass dies weit schwieriger ist, als es manch einer vielleicht erwartet.