Kennen Sie „Salvator mundi“? Das Ölgemälde von Leonardo da Vinci, das um 1500 entstanden sein soll, gilt als das teuerste jemals versteigerte Kunstwerk der Welt. Die Rekordsumme von 450,3 Millionen Dollar erzielte das Auktionshaus Christie’s im Jahr 2017 mit dessen Verkauf. In diesen Sphären bewegt sich der neue Megatrend um die digitalen Kunstwerke, die Non-Fungible Token (kurz: NFTs), zwar noch nicht, dennoch erfreuen sich die digitalen Unikate bei Sammlern immer größerer Beliebtheit und scheinen seit ein paar Monaten den Kunst-, Kultur- und Sammlermarkt umzukrempeln. Doch was hat es mit diesem Boom wirklich auf sich?
Was sind NFTs überhaupt? Nun ja, im Grunde genommen sind NFTs digitale Besitznachweise von immateriellen Gütern wie zum Beispiel digitale Kunstwerke, die in der Regel als nicht ersetzbare Unikate entworfen werden. Durch die Blockchain-Technologie kann der Besitz dieser Token nachgewiesen und übertragen werden. Mittlerweile gibt es weltweit berühmte NFTs, die für beeindruckende Summen verkauft worden sind.
Lockt hier ein lukratives Investment?
Das bislang wertvollste unter ihnen ist „Everydays: the first 5000 Days“, erschaffen vom US-Künstler Mike Winkelmann. Winkelmann postete seit 2007 fast jeden Tag auf der Plattform Tumblr ein Bild. Diese fasste er in einer Collage aus insgesamt 5.000 Bildern zusammen und erstellte daraus ein NFT. Das Kunstwerk wurde dann für schlappe 69,3 Millionen Dollar verkauft – ein Preis, der bislang kein zweites Mal erreicht wurde.
Doch abseits dieser unfassbaren Preise gibt es jede Menge digitale Kunstwerke, die auch für Normalsterbliche erschwinglich sind. Viele davon haben sich in den letzten Monaten in ihrem Wert vervielfacht. Ist dieser Megatrend also nur eine lukrative Anlagemöglichkeit für Blockchain-Fanatiker oder auch eine interessante Anlagestrategie für die breite Masse?
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