+++ So vervielfachen Sie Ihre Rendite +++

Alibaba, Baidu & JD.com: Jetzt Finger weg!

Alibaba, Baidu & JD.com: Jetzt Finger weg!
Foto: Shutterstock
Alibaba -%
20.09.2021 ‧ Benedikt Kaufmann

Die Aktien der chinesischen Tech-Konzerne Alibaba, Baidu und JD.com gehören heute zu den großen Verlierern am Markt. Die an der Nasdaq gehandelten ADRs der bekannten China-Aktien verloren im Zuge der Evergrande-Krise teils über fünf Prozent.

Gegenüber CNBC sagte Allianz-Chefberater Mohamed El-Erian aufgrund der Evergrande-Krise sowie den jüngsten Regulierungsmaßnahmen der Regierung, dass die Annahme, China sei ein Markt in den man getrost investieren könne, auf dem Prüfstand steht.

„Was in China passiert, erschüttert einige wichtige Player, die darauf setzten, dass die Regierung immer hinter dem Finanzsektor stehen wird. Doch das tut sie nicht“, sagte El-Erian.

Einen „Lehman-Moment“ für China sieht der ehemaliger Vorstandsvorsitzende von PIMCO dagegen nicht. Die aktuelle Krise dürfte laut El-Erian zudem nur vorübergehender Natur sein.

Sollte der Immobilienkonzern Evergrande unter seinen Schulden in Höhe von 300 Milliarden Dollar zusammenbrechen, fürchten viele Anleger zu Recht eine Ausweitung der Krise auf weitere Sektoren wie beispielsweise die Baubranche oder ganz allgemein chinesische Wertpapiere. Zudem dauert die aktuelle China-Schwäche bereits mehrere Monate an und es ist kein Ende in Sicht.

Langfristig weisen China-Aktien wie Alibaba, Baidu und JD.com sicherlich gute Chancen aus. Wann die aktuelle Schwächephase vorbei ist, lässt sich aber nicht bestimmen. Im direkten Umfeld der Evergrande-Krise sollten Anleger jedoch nicht in das fallende Messer greifen und von Käufen bei China-Aktien absehen.

Alibaba (WKN: A117ME)

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Alibaba - €
Baidu - €
JD.com - €

Aktuelle Ausgabe

Gesucht wird die neue Nvidia, Palantir oder Coinbase – das sind die großen AKTIONÄR-Favoriten für 2025

20.12.2024 Nr. 52/24 + 01/25 7,80 €
Paypal Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern Jetzt sichern