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Während die Erholung am US-Aktienmarkt am Donnerstagabend ins Stocken geraten ist, hat der Bitcoin seinen Vorsprung im Tagesverlauf ausgebaut. Zeitweise stand ein Plus von rund fünf Prozent an der Kurstafel, welches die Digitalwährung wieder über die Marke von 69.000 Dollar gehievt hat. Zumindest kurzfristig bleibt die Lage aber volatil.
Das liegt vor allem am US-Arbeitsmarktbericht, der am Nachmittag veröffentlicht wird und dem Markt wertvoll Indizien für das weitere Vorgehen der Fed im Hinblick auf die sehnlich erwarteten Zinssenkungen liefern könnte. Aussagen von Minneapolis-Fed-Präsident Neel Kashkari, wonach die Zinsen in diesem Jahr womöglich nicht sinken werden, falls die Inflationssenkung ins Stocken gerät, haben die Marktstimmung bereits am Donnerstagabend gedämpft.
Auch der Bitcoin ist über Nacht wieder etwas von seinem Vortageshoch bei 69.291 Dollar zurückgekommen, notiert am Freitagvormittag auf 24-Stunden-Sicht aber immer noch rund zwei Prozent höher und wieder oberhalb der Marke von 67.000 Dollar. Der Abstand auf das neue Rekordhoch von Mitte März beträgt auf diesem Niveau nun wieder weniger als zehn Prozent.
Nach Einschätzung von DER AKTIONÄR stehen die Chancen auf eine baldige Fortsetzung der jüngsten Rekordjagd gut. Kurzfristig dürfte aber vor allem die Makro-Unsicherheit rund um die künftige Geldpolitik in den USA für erhöhte Volatilität sorgen.
An den positiven Aussichten für den Bitcoin selbst hat sich indes nichts geändert. Mit dem Halving steht in den nächsten Tagen eine weitere Zäsur auf der Agenda, die mittel- und langfristig für weiter steigende Kurse sorgen kann. Die spekulative Kaufempfehlung gilt daher weiterhin.
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