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Der Kryptohandel kennt zwar keine Pause, über die Osterfeiertage lassen es die Marktteilnehmer aber dennoch ruhig angehen. Auch mangels Impulsen vom Gesamtmarkt tritt der Bitcoin seit Tagen im Bereich der 28.000-Dollar-Marke auf der Stelle. Derartige Seitwärtsphasen sind für die Digitalwährung aber eher untypisch – und meist nicht von langer Dauer.
Normalerweise ist der Bitcoin für kräftige Kursausschläge berühmt und berüchtigt, doch seit mehr als drei Wochen steckt er nun in Seitwärtsrange zwischen 26.700 und 28.600 Dollar. Der Ausbruchversuch von Ende März hat ihm dabei zwar bei 29.160 Dollar ein neues 9-Monats-Hoch beschert, war allerdings nicht nachhaltig. Der Kampf um die 28.000er-Marke geht seither weiter.
Seit der Wochenmitte hat sich die Trading-Range der digitalen Leitwährung dabei weiter verengt: Auf der Oberseite war in den vergangenen Tagen spätestens bei rund 28.280 Dollar Schluss, während auf der Unterseite die die Marke von 27.800 Dollar nicht mehr unterschritten wurde.
Kryptobranche rechnen mit Ausbruch
Mit Blick auf die starke Entwicklung seit Jahresanfang – der Bitcoin hat mit plus 72 Prozent im ersten Quartal einen der besten Jahresstarts seiner Geschichte hingelegt – ist die Verschnaufpause zunächst wenig verwunderlich und wohlverdient. Zumal Impulse für die Märkte dieser Tage ohnehin rar sind.
Der Blick in die Vergangenheit zeigt aber, dass solche Phasen eher untypisch sind und meist nur von kurzer Dauer waren. Darauf machen auch Marktbeobachter aufmerksam und prophezeien einen nahenden Ausbruch aus dem Seitwärtstrend.
„Der Markt ist langweilig, die Volatilität ist niedrig. Solche Perioden gehen normalerweise einer großen Bewegung voraus“, schrieb etwa Krypto-Trader und Marktkommentator Daan Crypto Trades via Twitter. In welche Richtung der Ausbruch erfolgt, dazu wagt er allerdings keine Prognose.
Market is boring, volatility is low.
— Daan Crypto Trades (@DaanCrypto) April 8, 2023
These kind of periods usually precede a large move.
Nach oben ist die psychologisch wichtige 30.000er-Marke seit Wochen zum Greifen nahe. Sie ist jedoch eingebettet in eine Widerstandzone zwischen rund 28.200 und 32.100 Dollar, die bislang eine zu harte Nuss für die Bullen darstellt. Ein nachhaltiger Ausbruch über diesen Bereich wäre jedoch eine starke Bestätigung des jüngsten Aufwärtstrends und könnte Anschlussgewinne nach sich ziehen.
Ohne frische Impulse könnte sich die Konsolidierung kurz- und mittelfristig allerdings auch ausweiten. Die horizontale Unterstützung bei rund 27.500 Dollar hat sich zuletzt jedoch als verlässlich erwiesen. Spätestens der einstige Widerstand knapp oberhalb von 25.000 Dollar sollte im Fall der Fälle Halt geben.
Auf lange Sicht bleibt DER AKTIONÄR klar bullish für den Bitcoin und rechnet mit einer Fortsetzung der Erholung bis hin zu einem neuen Bullenmarkt. Rücksetzer bis in den Bereich von 25.000 Dollar wären vor diesem Hintergrund als Kaufchance zu werten.
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Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
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Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
