Mit einem Kursplus von mehr als 70 Prozent im ersten Quartal hat der Bitcoin alle anderen Assetklassen wieder klar hinter sich gelassen. Nun ist die 30.000-Dollar-Marke im Fokus.
Der Bitcoin hat einen Jahresstart nach Maß erwischt. Nach drei Monaten mit steigenden Kursen in Folge stand zum Ende des ersten Quartals ein Plus von fast 72 Prozent unter dem Strich. Das ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass es dabei durchaus kräftigen Gegenwind gab: angefangen vom Kollaps der wichtigen Krypto-Finanzdienstleister Silvergate und Signature über die Turbulenzen im Bankensektor und die Aussicht auf zunächst weiter steigende Zinsen in den USA bis hin zum Durchgreifen der US-Aufsichtsbehörden gegen die großen Handelsplätze Binance und Coinbase. Doch der Bitcoin hat es alles weggesteckt und den übrigen Markt outperformt. Zum Vergleich: Der US-Technologiewerte-Index Nasdaq 100 kam in den ersten drei Monaten auf fast 21 Prozent Plus, der DAX auf zwölf Prozent und der Goldpreis immerhin auf rund neun Prozent Plus.