Am Kryptomarkt sind die Bullen zurück und haben in den vergangenen Tagen für teils kräftige Kursgewinne gesorgt. Auch am Samstagmorgen dominieren die grünen Vorzeichen, wobei viele Altcoins weiterhin besser performen als der Bitcoin. Der braucht sich mit einem Plus von rund vier Prozent auf 24-Stunden-Sicht aber auch nicht zu verstecken.
Nachdem der Kurs der digitalen Leitwährung bereits am Freitag die Marke von 21.000 Dollar überwunden hat, ist er am frühen Samstagmorgen bei 21.447 Dollar auf den höchsten Stand seit sieben Wochen geklettert. Der Ausbruch aus dem monatelangen Seitwärtstrend im Bereich zwischen 18.300 und 20.400 Dollar, der sich bereits Ende Oktober mit einem kräftigen Kurssprung angebahnt hatte, nimmt dadurch weiter Fahrt auf.
Gerade mit Blick auf den Jahreschart sticht die aktuelle Gegenbewegung allerdings noch nicht unmittelbar ins Auge. Der Bitcoin notiert auf dem aktuellen Niveau immer noch rund 69 Prozent unter seinem Allzeithoch von vor einem Jahr. Damit sich auch das übergeordnete Chartbild aufhellt, wäre ein Sprung über das Verlaufshoch von Mitte August im Bereich von 24.500 Dollar nötig. Doch die Richtung stimmt nun wieder.
Partystimmung bei vielen Altcoins
Während der Bitcoin auf 7-Tage-Sicht auf ein relativ überschaubares Plus von rund 3,6 Prozent kommt, haben einige Altcoins zuletzt kräftig Gas gegeben. Als größter Wochen-Gewinner in den Top 30 nach Market Cap hat Dogecoin im selben Zeitraum fast 55 Prozent zugelegt. Profitiert hat der Spaß-Coin dabei von anhaltenden Spekulationen, wonach Elon Musk ihn nach der Übernahme von Twitter als Bezahloption für den Kurznachrichtendienst etablieren könnte.
Mit Polygon und Litecoin, die auf 7-Tage-Sicht rund 29 beziehungsweise 26 Prozent höher notieren, finden sich unter den größten Gewinnern der Woche auch zwei Coins, die im Krypto TSI Index von DER AKTIONÄR enthalten sind. Beide haben zuletzt von der Adoption durch große Konzerne profitiert.
Makro-Umfeld bleibt der Knackpunkt
Neben projektspezifischen News hat darüber hinaus auch die aufgehellte Stimmung am Gesamtmarkt für steigende Kurse gesorgt. Insbesondere die Aussicht auf ein langsameres Tempo der Zinserhöhungen in den USA und ein etwas schwächerer Dollar haben dem Kryptomarkt dabei in die Karten gespielt.
Die Unsicherheit im Zusammenhang mit der makroökonomischen Entwicklung ist allerdings nach wie vor hoch. Entsprechend skeptisch äußern sich einige Marktbeobachter auch zu den Hoffnungen der Bullen auf eine Trendwende oder gar eine neue Rally.
„Es braucht nur ein, zwei starke Tage und die Leute denken, wir haben eine Jahresendrally, die man nicht verpassen darf“, sagte etwa Todd Sohn von Strategas Securities gegenüber Bloomberg. „Das erzeugt den FOMO-Effekt.“ FOMO steht dabei für ‚fear of missing out‘ und bezeichnet die Angst, etwas zu verpassen – ein Effekt, der am Kryptomarkt besonders stark ausgeprägt ist.
Nach den heftigen Verlusten in der ersten Jahreshälfte und der monatelangen Seitwärtstendenz wertet DER AKTIONÄR die aktuellen Kursgewinne am Kryptomarkt als längst überfällige Gegenbewegung, deren Nachhaltigkeit sich in den nächsten Tagen und Wochen nun bestätigen muss. Vom Start eines neuen Bullenmarkts auszugehen, ist aber verfrüht – dazu wären zunächst eine klare Trendwende der Fed und spürbare Liquiditätszuflüsse in den Markt nötig.
Mutige Anleger können auf dem aktuellen Niveau aber weiterhin einen Fuß in die Tür stellen oder den Einstand einer bestehenden Position verbilligen. Sie sollten dabei aber langfristig agieren und noch nicht „all-in“ gehen, falls sich die aktuelle Erholung als Fehlausbruch erweist.
Wer dabei breit gestreut mit zehn besonders trendstarken Coins nach dem bewährten TSI-System und darüber hinaus ganz bequem ohne Anmeldung an einer Kryptobörse einsteigen will, kann zum Krypto TSI Index von DER AKTIONÄR greifen. Das Zertifikat mit der WKN A2URRU bildet die Performance des Index nahezu 1:1 ab und hat seit Ende Oktober in der Spitze fast 20 Prozent zugelegt.
Hinweise auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Der Chefredakteur der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate ein-gegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.deraktionaer.de/invest
Zertifikate auf den Krypto TSI Index befinden sich in einem Real-Depot von DER AKTIONÄR.