Der DAX ist am Dienstag auf Talfahrt gegangen und deutlich unter die Marke von 11.000 Punkten gerutscht. Selbst auf den überraschend positiven Ifo-Index habe es keine Reaktion gegeben, sagte Aktienmarktstratege Heinz-Gerd Sonnenschein von der Postbank. Nach dem goldenen Oktober werden nun wieder erste Gewinne mitgenommen. Alles, was aktuell mit dem Thema Terror zu tun habe, gebe "den letzten kleinen Anstoß".
Kurz vor Handelsschluss notiert der deutsche Leitindex 1,95 Prozent schwächer bei 10.898 Punkten. Neben der psychologisch wichtigen 11.000er-Marke hat sich der DAX damit auch weiter von der 200-Tage-Linie entfernt, die als Gradmesser für den langfristigen Trend gilt.
Prima Klima in der Wirtschaft - wann gibt es ein neues Rekordhoch beim DAX?
Die deutschen Unternehmen bleiben trotz zahlreicher wirtschaftlicher und politischer Risiken zuversichtlich. Trotzdem legt der DAX am Dienstag eine Verschnaufpause ein, hält sich aber trotzdem über 11.000 Punkten.
JinkoSolar: Prognosen rauf, Aktie vor Ausbruch
Die Aktie von JinkoSolar hat sich von ihrem Kurseinbruch nach der Vorlage der Quartalszahlen in der vergangenen Woche erholt. Die Analysten haben ihre Gewinnprognosen zuletzt angehoben, was die Bewertung der Aktie attraktiver macht. Charttechnisch steht der Ausbruch kurz bevor.
Allianz mit neuer Strategie – was hat Baidu damit zu tun?
Die seit der Finanzkrise anhaltende Niedrigzinsphase belastet nicht nur die Banken, sondern auch die Versicherer. Um auch zukünftig Wachstum zu generieren, hat der DAX-Konzern Allianz strategische Initiativen ergriffen. Dazu zählt auch eine Kooperation mit dem chinesisischen Online-Riesen Baidu.
Infineon unter Druck – Anleger vor den Zahlen nervös
Die Aktie von Infineon gerät am Dienstag zunehmend unter Druck. Vor Bekanntgabe der Jahresbilanz am Donnerstag bekommen einige Anleger offenbar kalte Füße. Auch ein positiver Analystenkommentar kann den Abverkauf nicht bremsen.
Apple Pay bald auch in China?
Apple will seinen Bezahldienst Apple Pay auch in China an den Start bringen. Medienberichten zufolge ist die Einführung bereits für Anfang 2016 geplant. Der Tech-Konzern hat sich gleich vier Staatsbanken als Partner ins Boot geholt, muss sich allerdings auch auf harte Konkurrenz einstellen.
(Mit Material von dpa-AFX)