Apple hat das Technologie-Start-up LearnSprout übernommen. Das berichtet der Nachrichtenagentur Bloomberg. Der iPhone-Konzern selbst kommentiere die Übernahme nicht. Es gab lediglich die Aussage eines Apple-Sprechers, dass man kleinere Technologieunternehmen von Zeit zu Zeit kaufe und man generell den Zweck und den dahinterstehenden Plan nicht kommentieren werde. Auch Franklyn Chien, CEO von LearnSprout, äußerte sich dazu nicht.
Höhere Apple-Präsenz in Schulen
LearnSprout ist ein Spezialisist für Analyse-Tools im Bildungsbereich. Das Unternehmen entwickelt Software für Schüler und Lehrer, die die Leistung der Schüler aufzeichnen und messen kann. Der Unternehmens-Website zufolge arbeiten mehr als 2.500 Schulen in 42 Staaten in den USA mit LearnSprout-Software. Apple entwickelt derzeit eine Bildungsapp für das iPad, auf der Schüler an interaktiven Kursen teilnehmen und ihre Fortschritte aufzeichnen können. Dabei dürfte das Know-How vom Tech-Start-up dienlich sein, um die Bildungstools zu verbessern und so die Präsenz von Apple-Produkten an Schulen zu steigern.
Kabelfreie Ladung auf Distanz
Neben dem Übernahme-Gerücht gab es zugleich neue iPhone-Spekulationen. Demnach strebt Apple an, seine Smartphones bald, wie es beim Konkurrenten Samsung bereits möglich ist, kabellos zu laden. Dabei ist Apple vor allem eines wichtig: Komfort. Von der Technologie her könnten die Kalifornier bereits seit längerem ein kabelfreies Laden anbieten. Allerdings will Apple hierbei seinen Nutzern ein besonderes Erlebnis bieten. Der Konzern strebt an, dass man die Geräte auf Distanz laden kann. So könnte es möglich werden, dass man sich in einem Zimmer befindet und während man herumläuft das Smartphone lädt.
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Die Apple-Aktie ist stark angeschlagen. Auch die Quartalsergebnisse lieferten keine positiven Impulse. Eine detaillierte Einschätzung zu Apple lesen Sie in der nächsten Ausgabe, die heute Abend ab 22 Uhr hier heruntergeladen werden kann.