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Wirecard und SAP: In diesen Bereichen kooperieren die deutschen Tech-Giganten künftig

Wirecard und SAP: In diesen Bereichen kooperieren die deutschen Tech-Giganten künftig
Foto: Getty Images
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DER AKTIONÄR 10.02.2020 DER AKTIONÄR

SAP und Wirecard – die beiden Tech-Schwergewichte im DAX – pflegen eine langjährige Partnerschaft. Diese soll nun aber deutlich erweitert werden. Das liefert am Montagmorgen vor allem der Wirecard-Aktie neuen Schub.

„Wirecard wird im Rahmen des SAP PartnerEdge-Partnerprogramms offizieller Entwicklungspartner von SAP im Bereich Cloud Solutions und seine Payment-Technologien, Services und Innovationen mit ausgewählten Produktsparten von SAP integrieren“, heißt es in einer Pressemitteilung. Ziel sei es, gemeinsame Lösungen auf den Markt zu bringen, die die Customer Journey vervollständigen und für neuartige, digitale Kundenerlebnisse sorgen. 

Als mögliche Anwendungsfelder nennen die beiden Unternehmen beispielsweise den Einzelhandel und Sport-Events sowie den Bereich „New Mobility“. Dort hatten sich die beiden deutschen Tech-Riesen bereit Anfang November einem Konsortium unter Führung des Schweizer Fahrzeugbauers Rinspeed angeschlossen (DER AKTIONÄR berichtete).

Wirecard wieder im Aufwind

Die ersten Ergebnisse der Zusammenarbeit sollen bereits in den nächsten Wochen vorgestellt werden, sagte Florian Eder, Head of Partner Management bei Wirecard. Die Aktie des Zahlungsabwicklers startet daraufhin als einer der größten DAX-Gewinner in den Handel, während die SAP-Aktie zunächst moderat im Minus notiert.

Wirecard (WKN: 747206)

Während SAP bereits Ende Januar vorläufige Zahlen präsentiert hatte, ist es bei Wirecard erst am Freitag (14. Februar) soweit. Ob es bei der Gelegenheit auch Updates zur laufenden Bilanz-Sonderprüfung geben wir, ist fraglich. Sicher ist aber, dass deren Ausgang die weitere Entwicklung der Wirecard-Aktie maßgeblich beeinflussen wird. Die Comeback-Wette des AKTIONÄR sollten nur Mutige eingehen. Die Aktie von Wirecard bleibt hochspekulativ. Vorsichtige Anleger setzten lieber auf andere Aktien aus dem DAX.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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