Drei tote Frauen. Bei einem Unfall mit einem Xiaomi-Auto. Die Türen verriegelt. Keine Chance, zu entkommen. Das ist wirklich ein Horror-Crash. An der Börse wird der Begriff zwar auch gerne gebraucht. So richtig zutreffend ist er allerdings nur selten. Das gilt auch für die Xiaomi-Aktie, die seit ihrem Hoch von Mitte März gut 30 Prozent verloren hat.
Ganz nüchtern betrachtet sind 30 Prozent Korrektur jedenfalls eigentlich noch kein Drama – vor allem, wenn die Aktie auf Sicht von einem Jahr immer noch 160 Prozent im Plus liegt.
Übrigens: Am Freitag wurde in Hongkong an der Heimatbörse von Xiaomi nicht gehandelt – Totengedenktag. Wer also nur auf die dortigen Kurse schaut, sollte nicht schockiert sein, wenn das Minus an anderen Börsenplätzen vom Freitag erst am Montag auch in Hongkong-Dollar offiziell sichtbar wird.
Hintergründe zum Unfall und der aktuellen Kursentwicklung bei der Xiaomi-Aktie ...