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09.07.2019 Nikolas Kessler

Wirecard: Safety first!

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Wirecard

Wirecard hat am Dienstag eine strategische Partnerschaft mit dem Cyber-Security-Spezialisten Cyan verkündet. Ziel der langfristigen Kooperation sei es, die Endgeräte der Kunden von Banken und Fintechs noch sicherer zu machen. Der Bedarf nach entsprechenden Lösungen ist größer denn je.

Finanzdienstleistungen werden immer stärker über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets konsumiert – das zeigt sich auch an der wachsenden Beliebtheit von Zahlungsdiensten wie Apple Pay oder der Smartphone-Bank N26. Dadurch steigt jedoch die Notwendigkeit, sensible Daten auf mobilen Endgeräten abzusichern, um Datendiebstahl und Datenmissbrauch zu verhindern.

Rund fünfzig Prozent aller Internetnutzer seien schon einmal Opfer eines Cyber-Verbrechens geworden, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung von Wirecard und Cyan. Um das künftig zu verhindern, soll die „Endpoint Security“-Lösung von Cyan im Zuge der Kooperation in die von Wirecard entwickelten Apps eigebunden werden. Ziel sei es, die Endgeräte der Nutzer vor Identitätsdiebstahl, Viren, Malware und schädlichen Apps zu schützen.

"Die von Wirecard entwickelten mobilen Applikationen erfüllen höchste Sicherheitsstandards im Hinblick auf Datensicherheit, Verschlüsselung, Autorisierung von Zahlungstransaktionen und der Authentifizierung des Konsumenten“, so Kilian Thalhammer, VP Produkt Management Payment & Risk bei Wirecard. „Durch die Zusammenarbeit mit Cyan können wir jetzt nicht nur die Sicherheit der Kundendaten innerhalb unserer Applikationen gewährleisten, sondern auch zur Sicherheit des gesamten Endgeräts beitragen.“ 

Wirecard (WKN: 747206)

Neuer Megatrend für Wirecard – Aktie schwächelt

Neben Megatrends wie Mobile Payment und Online-Shopping setzt Wirecard nun auf Cybersecurity und sorgt durch die neue Kooperation für noch besseren Schutz der Kunden. Rückenwind liefert das am Dienstag zunächst nur den Papieren von Cyan, während die Wirecard-Aktie im schwachen DAX um rund zwei Prozent zurückfällt. Mittel- und langfristig sieht DER AKTIONÄR aber noch jede Menge Potenzial und bestätigt die Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 200 Euro.

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