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Wirecard: Das gibt neuen Schub

Wirecard: Das gibt neuen Schub
Foto: Wirecard
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Nikolas Kessler 23.07.2019 Nikolas Kessler

Auch wenn derzeit die jüngsten Entwicklungen in der Dauerfehde mit der Financial Times (FT) im Vordergrund stehen, arbeitet Wirecard unermüdlich am Ausbau des Kundenportfolios. Dabei ist dem Zahlungsabwickler nun ein weiterer lukrativer Großkunde ins Netz gegangen.

Wirecard wird künftig alle Kartenzahlungen mit Visa, Mastercard und Maestro für Royal Air Maroc abwickeln – sowohl beim Ticket-Kauf im Internet als auch bei Buchungen über Reisebüros. Die Kooperation verspricht Potenzial, denn die marokkanische Airline gehört nach Unternehmensangaben zu den am schnellsten wachsenden Fluggesellschaften in Afrika.

Royal Air Maroc hat im vergangenen Jahr rund 7,4 Millionen Passagiere befördert und samt Tochtergesellschaften einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Bei durchschnittlich 245 Verbindungen pro Tag fliegt die Airline Ziele in Afrika, Europa, Nord- und Südamerika sowie im Nahen Osten an. Künftig soll das Angebot um Flüge nach Asien erweitert werden.

Darüber hinaus wird Royal Air Maroc im kommenden Jahr Mitglied der Oneworld-Alliance werden, der unter anderem auch American Airlines, British Airways oder Qatar Airways angehören.

Wirecard dreht den Spieß um

Dank der Unterzeichnung einer Absichtserklärung über eine Kooperation mit Aldi hat Wirecard seit der Vorwoche einen weiteren dicken Fisch am Haken. Am Wochenende sorgte zunächst jedoch ein weiteres Kapitel im Dauerstreit mit der FT für Schlagzeilen: Laut einem Medienbericht sei Wirecard im Besitz von „unwiderlegbaren Beweisen für eine Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern der Financial Times und Short Sellern“ (DER AKTIONÄR berichtete).  

Wirecard (WKN: 747206)

Unterstützt vom positiven Newsflow hatte die Wirecard-Aktie zu Wochenbeginn an die satten Gewinne vom Freitag angeknüpft. Auch am Dienstagmorgen geht es für den DAX-Titel weiter bergauf. Inwieweit sich die zahlreichen Kooperationsvereinbarungen der vergangenen Monate auch in der Bilanz des Zahlungsabwicklers niederschlagen, werden die Halbjahreszahlen am 7. August zeigen. DER AKTIONÄR bleibt im Vorfeld bei der Kaufempfehlung für die Wirecard-Aktie.

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