Der US-Autobauer Ford will stärker in Elektroautos investieren und nimmt dafür im kommenden Jahr bewusst weniger Gewinn in Kauf. 2017 dürfte der Gewinn im Vergleich mit diesem Jahr zurückgehen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
2018 solle er dann wieder zulegen.
13 neue Stromer
Ford will bis 2020 insgesamt 13 neue Elektromodelle auf den Markt bringen - das sei fast die Hälfte der Modellpalette, erklärte der Konzern. Das wollen die Amerikaner sich 4,5 Milliarden US-Dollar kosten lassen. Im Zeitraum bis 2018 will Ford den höheren Ausgaben mit einer Senkung der jährlichen Kosten um 3 Milliarden Dollar begegnen.
Die kürzlich wegen eines Rückrufs zusammengestutzten Finanzziele bestätigte Ford. In diesem Jahr soll der um Sonderposten bereinigte Vorsteuergewinn bei rund 10,2 Milliarden Dollar liegen nach 10,8 Milliarden Euro im Vorjahr. Diese Kennzahl soll bis 2018 kontinuierlich steigen. Das Europageschäft soll profitabel bleiben, wenn auch die Ziele für 2016 wegen des Brexit-Votums nicht erreicht werden dürften, wie es hieß.
Daimler-Aktie vor Kaufsignal
Allen Anstrengungen in punkto Elektromobilität zum Trotz: Die Aktie von Ford hinterlässt derzeit keinen sonderlich guten Eindruck. Nachdem die Aktie den horizontalen Widerstand bei umgerechnet 11,40 Euro nicht überwinden konnte, legte das Papier wieder den Rückwärtsgang ein. Rücksetzer bis 10,50 Euro sind möglich.
DER AKTIONÄR setzt weiter auf Daimler. Ein neues Kaufsignal entsteht allerdings auch hier erst mit überwinden der 200-Tage-Linie. Um die 120 Euro bietet auch die VW-Aktie auf Sicht von zwölf Monaten wieder eine interessante Einstiegschance.
(Mit Material von dpa-AFX).
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