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Volkswagen: Diese Strategie stimmt optimistisch

Volkswagen: Diese Strategie stimmt optimistisch
Foto: Future Image/IMAGO
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Julian Weber 16.11.2022 Julian Weber

Volkswagen hat bei den Verkäufen seiner Elektrofahrzeuge einen Meilenstein erreicht. Wie der Konzern mitteilte, hat man insgesamt 500.000 Fahrzeuge der elektrischen ID-Familie ausgeliefert. Diese Marke erreichten die Wolfsburger schneller als geplant. Zudem treibt der Konzern die E-Offensive weiter voran.

Seit der erste ID.3 im Oktober 2020 ausgeliefert wurde, hat VW nun 500.000 weitere Einheiten seiner ID-Modelle verkauft. Ursprünglich war dieses Ziel erst für nächstes Jahr vorgesehen. Eine halbe Million asugelieferte IDs zeigen, dass die Modelle weltweit gut bei den Kunden ankämen, so Imelda Labbé, VW-Vorständin für Vertrieb, Marketing und Aftersales. Ohne Lieferkettenprobleme stünde VW sogar noch besser da, allerdings verzögerten diese die Produktion der insgesamt 135.000 vorbestellten Stromer.

Bisher produziert VW vier ID-Modelle, wovon der ID.6 ausschließlich für den chinesischen Markt gefertigt wird. Bis 2026 wolle man zehn neue E-Modelle auf den Markt bringen. Darunter auch mit Spannung erwartete Fahrzeuge wie den ID.Buzz oder oder den ID.2, der 2025 zu einem Einstiegspreis von unter 25.000 Euro auf den Markt kommen soll.

Damit dürften die E-Auto-Verkäufe weiter beschleunigt werden, was zum Erreichen der Ziele auch nötig ist. Ab 2033 will der Konzern in Europa nur noch E-Autos produzieren. 2030 sollen mindestens 70 Prozent des Volkswagen-Absatzes in Europa reine Elektroautos sein. In den USA und China soll der Anteil an Stromern bis dahin bei 50 Prozent liegen.

Volkswagen Vz. (WKN: 766403)

Die Elektrostrategie bei VW geht bisher voll auf. Auch die Konzernmarken wie Audi, Skoda oder Porsche haben bereits einige E-Modelle im Angebot. Probleme mit der Fahrzeugsoftware und eine ungewisse Entwicklung der Nachfrage, vor allem auch auf dem wichtigsten Automarkt in China, belasten jedoch. Daher ist VW derzeit „nur“ eine Halteposition.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz.

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