Das Thema „Elektro-Mobilität“ nimmt bei VW zusehends konkrete Formen an. Heute ist der Nachrichten-Agentur dpa-AFX zufolge der letzte „Verbrenner“ im Zwickauer Werk des Autobauers über das Band gelaufen. Am Montag beginne der Umbau, damit bis Ende des Jahres eine zweite Montagelinie für E-Autos stehe. Dieser Weg der Transformation ist genau richtig. Und richtig positiv ist auch eine aktuelle Analystenstimme.
Das Analysehaus Warburg Research hat die Kaufempfehlung der Volkswagen-Vorzüge - vor der Audi-Hauptversammlung mit dem Herausdrängen der Minderheitsaktionäre durch VW als Kernthema - bestätigt. Vorab-Unterlagen zeichneten ein ermutigendes Zukunftsbild für die Ingolstädter, dennoch sei dies zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Coronakrise aber noch sehr unsicher, so die Analysten von Warburg Research.
Das Kursziel des Analystenhauses lautet weiterhin 185 Euro. Das ist eine Vorgabe, die sich um rund 37 Prozent über der aktuellen Notierung im Bereich von 135 Euro bewegt.
DER AKTIONÄR bestätigt seine Einschätzung für Volkswagen. Der Wolfsburger Autobauer ist vor allem besser als die Konkurrenz aufgestellt, um den notwendigen Übergang zu batterieelektrischen Autosystemen zu vollziehen. Die Aktie hat noch Luft bis 180 Euro. Investierte Anleger bleiben im Cockpit sitzen – genauso können Außenstehende noch einsteigen. Ganz wichtig: einen Stopp-Loss bei 115 Euro setzen.
(Mit Material von dpa-AFX)