Die Aktie von Vestas bahnt sich kontinuierlich ihren Weg weiter nach oben. Kein Wunder, hat der Windanlagenbauer kürzlich gleich mehrere große Aufträge an Land gezogen: ein Großprojekt im US-Bundessaat Texas, für das Vestas 43 Windturbinenliefern liefern wird, sowie einen Offshore-Windpark in der Nordsee.
Großauftrag
Der US-Auftrag für den Windpark Bearkat I in Texas kommt von Copenhagen Infrastructure Partners (CIP). Die Bestellung von 43 Windkraftanlagen bedeutet eine Gesamtleistung von 148 Megawatt (MW).
Kursziel 86 Euro
Kein Wunder, dass Goldman-Sachs-Analyst Manuel Losa für die Vestas-Aktie weiterhin bullish bleibt. Die europäischen Windkraftanlagebauer hätten sich im ersten Quartal am besten positioniert, um von der anziehenden Nachfrage in den USA, in Lateinamerika und in China zu profitieren. Sein Kursziel lautet 640 Dänische Kronen oder umgerechnet 86,00 Euro.
Bodenbildung?
Die Aktie von Konkurrent Nordex versucht noch immer zwischen 13,00 und 14,50 Euro einen Boden auszubilden.
Bei der Präsentation der endgültigen Geschäftszahlen sind zuletzt zumindest negative Nachrichten ausgeblieben. Auf die Kritik an der Kommunikation des Unternehmens hat Nordex den Vorstand ausgetauscht. Holger Fechner von der NordLB sieht diesen Schritt positiv. Der neue CEO José Luis Blanco habe bereits den Turnaround bei der übernommenen Gesellschaft AWP eingeleitet und könne langjährige Erfahrung im Windenergiesektor aufweisen. Fechners Kursziel für Nordex lautet 15,00 Euro.
Vestas bleibt 1.Wahl
Die Aktie von Vestas sieht charttechnisch weiterhin klasse aus. Der Aufwärtstrend ist intakt. Anleger geben kein Stück aus der Hand. Nordex sollte auf dem aktuellen Niveau einen tragfähigen Boden ausbilden. Mit einem Anstieg über 14,50 Euro würde sich ein neues Kaufsignal ergeben und die Aktie wieder Relative Stärke zeigen.
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