Einmal mehr steht die Biokraftstoff-Industrie unter politischem Druck und belastet auch die Aktie von Verbio. Der Nebenwert hat sich zwischenzeitlich nach kritischen Äußerungen ausgehend vom Rekordhoch halbiert. Interessant: Insider nutzen den jüngsten Kurseinbruch und greifen beim Biokraftstoff-Titel zu.
Wie bekanntgegeben wurde, hat Ulrike Krämer, Mitglied des Aufsichtsrats von Verbio, am Mittwoch Anteile zum Kurs von 47,92 Euro im Gegenwert von 47.924 Euro auf der Handelsplattform Tradegate erworben.
Vor einer Woche, am 12. Mai, nutzte auch Aufsichtsrat Dr. Klaus Niemann den Kurseinbruch für einen Insiderkauf. Er kaufte Stücke zum Kurs von 46,99 Euro.
Ohnehin lohnt sich ein Blick auf die Aktionärsstruktur von Verbio: Der Vorstand rund um Firmenlenker Claus Sauter kontrolliert etwa 36,7 Prozent aller Anteile an Verbio. Weitere 34,4 Prozent befinden sich in den Händen von Großaktionären, die mindestens einen fünfprozentigen Anteil am Grundkapital der Aktiengesellschaft haben.
Die jüngsten Insidertransaktionen sind ganz klar positiv zu werten. DER AKTIONÄR bleibt für den Nebenwert optimistisch gestimmt. Mutige Anleger mit Weitblick nutzen den neuerlichen Kursrutsch bei der Verbio-Aktie zum Einstieg. Eine detaillierte Analyse mit Vorstandsinterview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des AKTIONÄR, die Ihnen hier als Download zur Verfügung steht.