Für Varta ist der Start ins Jahr herausragend geglückt. So konnte der deutsche Batteriehersteller im ersten Quartal sowohl Umsatz als auch Ertrag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum signifikant steigern. Und es gibt sogar Analystenstimmen, die im August mit einer Anhebung der Jahresprognosen rechnen. Dann kommuniziert Varta seine Zahlen für das zweite Jahresviertel. Dennoch will der Sprung über die psychologisch wichtige 100-Euro-Marke heute nicht gelingen.
Varta marschiert derzeit mit ordentlich Tempo: So läuft die Produktion von wieder aufladbaren Lithium-Ionen-Zellen für High-Tech-Produkte auf Hochtouren. Zudem hat der Konzern das angestammte Geschäft mit Haushaltsbatterien, Taschenlampen und Ladegeräten, das im vergangenen Jahr vom US-Konzern Energizer (zurück)gekauft wurde, wieder integriert.
Deshalb rechnet Analystin Charlotte Friedrichs von Berenberg, dass Varta womöglich schon zu den Halbjahreszahlen am 14. August mit einer erhöhten 2020er-Prognose überrascht. Im gleichen Atemzug hat die Expertin das Kursziel für den Batteriehersteller von 100 auf 120 Euro angehoben und die Kaufempfehlung bestätigt.
Auch der AKTIONÄR ist weiterhin positiv für Varta gestimmt und sieht noch Luft für die Aktie. Investierte Anleger bleiben dabei und lassen Gewinne laufen.
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