Der Anfang ist gemacht: Nach dem jüngsten Kursrücksetzer setzte die Varta-Aktie zu einer Gegenbewegung an. Seit dem Tief am Montag konnte sich der Kurs bereits um rund zehn Prozent erholen. Fundamentale Neuigkeiten vom Unternehmen gibt es weiter keine. Auch von Seiten der Analysten herrscht unverändert Funkstille.
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Mit dem Bruch der viel beachteten 200-Tage-Linie generierte die Varta-Aktie vor zwei Wochen ein Verkaufssignal. Im von Verunsicherung geprägtem Marktumfeld beschleunigte sich die Talfahrt im Anschluss.
Vom Zwischenhoch am 17. August bei 137,45 Euro büßte die Aktie rund 20 Prozent an Wert ein. Nachdem die Abstauberlimits vom AKTIONÄR erreicht wurden, drehte die Aktie wieder nach oben.
Über die operative Entwicklung und die Aussichten des Batterieherstellers hat DER AKTIONÄR zuletzt eingehend berichtet. Geändert hat sich daran zuletzt nichts. Daher steht kurzfristig die Charttechnik weiter im Fokus.
Das Fazit hat Bestand: Bleiben größere Störfeuer aus, könnte die Aktie ihre Erholung auch zum Wochenschluss fortsetzen. Die nächsten kurzfristigen Ziele sind das Verlaufstief vom 17. August bei 126,25 Euro und die viel beachtete 200-Tage-Linie, die aktuell bei 129,50 Euro verläuft.