Die Varta-Aktie erfreut sich bei den heimischen Anlegern einer großen Beliebtheit. Über die operative Entwicklung und die Aussichten des Batterieherstellers hat DER AKTIONÄR daher zuletzt eingehend berichtet. Neuigkeiten vom Unternehmen sind Mangelware. Kurzfristig rückt daher die Charttechnik in den Fokus.
Im Vorfeld der Halbjahreszahlen arbeitete sich die Varta-Aktie kontinuierlich nach oben. Anfang August wurde ein Zwischenhoch bei 165,90 Euro markiert. Knapp unter dem Widerstand am Februar-Hoch bei 168,40 Euro war also Schluss. Nach den Daten am 12. August ging es dann wieder rasant nach unten. Der Kurs sackte um rund 25 Prozent ab.
Mittlerweile konnte sich die Aktie zwar stabilisieren. Nun droht aber ein neues Verkaufssignal. Fällt der Kurs unter die viel beachtete 200-Tage-Linie bei 129,01 Euro, könnte sich der Abverkauf weiter fortsetzen.
DER AKTIONÄR hält an seinem Fazit fest: Die mittel- und langfristigen Aussichten bei Varta sind unverändert gut. Kurzfristig fehlen jedoch die positiven Impulsgeber. Die Aktie dürfte noch eine Weile brauchen, um wieder Fahrt aufzunehmen. Anleger mit Weitblick können gestaffelt im Bereich um 119 und 110 Euro erste Käufe starten. Die gewohnt volatile Kursentwicklung wird jedoch auch kurzfristige Trading-Chancen ermöglichen, über die DER AKTIONÄR dann berichten wird.