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19.12.2022
Die globale Plastikflut bleibt ein großes Problem. Der norwegische Sammel- und Sortierspezialist Tomra Systems packt das Thema an und plant in Deutschland eine große Investitionsoffensive. 50 bis 60 Millionen Euro wollen die Skandinavier in die Hand nehmen, um eine Sortieranlage für Post-Consumer-Kunststoffmaterial zu errichten.
Der Aufsichtsrat gab eine positive Investmententscheidung ab. Seit 2019 arbeitet Tomra Systems an der Entwicklung eines Konzepts für die hochwertige Sortierung von Kunststoffen aus getrennten Quellen und gemischten Abfällen. Die Basis dafür legen die Erfahrungen von Demoanlage in Lahnstein.
"Jedes Jahr gehen Millionen von Tonnen Kunststoff durch Verbrennung und Deponierung verloren. Darüber hinaus gibt es eine steigende Nachfrage nach recycelten Kunststoffen sowohl von chemischen als auch von mechanischen Recyclern", so Volker Rehrmann, EVP von Tomra Recycling. "Unser Ziel ist es, mit unserer Sortierkompetenz dazu beizutragen, die Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe zu schließen und gemischte Kunststoffabfälle in wertvolle Rohstoffe für Recycler zu verwandeln."
Tomra Systems zählt zu den aussichtsreichsten Unternehmen im Bereich der Kreislaufwirtschaft. Die jahrzehntelange Erfahrung mit sensorbasierten Sammel- und Sortiermaschinen spielt den Skandinaviern hierbei voll in die Karten. Qualität hat jedoch ihren Preis, selbst auf dem derzeitigen Kursniveau ist die Aktie kein Schnäppchen. Wer das Risiko im aufstrebenden Recycling-Sektor verteilen möchte, greift zum Indexzertifikat (WKN DA0AB3) auf den Zero Plastic Index, in dem auch Tomra Systems vertreten ist. Weitere Infos erhalten Sie hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
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