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Symrise am DAX-Ende - diese Zahlen sind der Auslöser

Symrise am DAX-Ende - diese Zahlen sind der Auslöser
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Maximilian Völkl 28.01.2022 Maximilian Völkl

Die Papiere des Dufstoff- und Aromenherstellers Symrise setzen ihre jüngste Talfahrt am Freitag fort. Zahlen des Rivalen Givaudan drücken dabei auf die Stimmung, obwohl die Schweizer ähnlich wie Symrise von der Erholung der Luxusparfümerie sowie einer starken Nachfrage nach Erfrischungstränken und herzhaften Snacks profitiert haben.

Lockerungen der Corona-Auflagen in vielen Ländern und der anziehende Reiseverkehr spielten Givaudan im vergangenen Jahr in die Karten. So werden gerade teure Parfüms viel an Flughäfen verkauft. Gleichzeitig bleibt die Nachfrage der Menschen nach Produkten für den Außer-Haus-Verzehr hoch, und auch herzhafte Snacks und Erfrischungsgetränke sind gefragt. Allerdings blieb der Konzern dennoch teils hinter den Erwartungen zurück.

Der Umsatz stieg 2021 um 5,7 Prozent auf knapp 6,7 Milliarden Franken. Negative Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen herausgerechnet entspricht dies einem Plus von 7,1 Prozent. Das EBITDA legte um 6,0 Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Franken zu. Die entsprechende Marge verbesserte sich leicht auf 22,2 Prozent. Unter dem Strich blieben mit 821 Millionen Franken gut zehn Prozent mehr hängen als im Vorjahr.

Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Umsatz in etwa auf dem erreichten Niveau gerechnet, beim Gewinn hatten sie aber mehr auf dem Zettel. Die Dividende soll nun um rund drei Prozent auf 66 Franken je Aktie angehoben werden. Auf dem aktuellen Kursniveau entspricht das einer Dividendenrendite von etwas mehr als eineinhalb Prozent.

Givaudan (WKN: 938427)

Im Sog von Givaudan verliert auch die Symrise-Aktie weiter an Boden. Langfristig bleibt das Unternehmen gerade für konservative Depots zwar interessant. Anleger sollten aber den näher gerückten Stoppkurs bei 100 Euro im Auge behalten. Die AKTIONÄR-Altempfehlung Givaudan bleibt ebenfalls auf der Kaufliste. Seit Empfehlung stehen hier 130 Prozent Plus zu Buche, der Stoppkurs lautet 3.500 Euro.

Symrise (WKN: SYM999)

Mit Material von dpa-AFX

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Symrise.

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