Die Aktie des in Schieflage geratenen Möbelhändlers Steinhoff gehört weiterhin zu den meistdiskutierten und meistgehandelten Pennystocks in Deutschland, macht immer wieder durch Kurskapriolen auf sich aufmerksam. Der Tag der Wahrheit rückt dabei immer näher. Heute in neun Tagen wird die Aktie ausschlagen – und entweder vollends kollabieren, oder aber explodieren.
Eine kleine Meldung hier, eine Ankündigung dort. Wirklich greifbares aber haben die Aktionäre der Steinhoff International Holding schon lange nicht mehr zu Gesicht bekommen. Dabei warten sie händeringend auf Zahlen, Daten und Fakten zum Geschäftsverlauf. Die sollen nun endlich folgen, scheibchenweise zwar, aber immerhin – wenig ist mehr als nichts. Am 28. Februar – also in neun Tagen – wird Steinhoff einen Zwischenbericht zum Verlauf im Geschäftsjahr 2018/19 veröffentlichen – sofern das Unternehmen die eigene Ankündigung einhält.
Spätestens dann wird die Aktie aller Voraussicht nach mit einer markanten Kursreaktion auf sich aufmerksam machen. Vor wenigen Tagen schrieb AKTIONÄR-Redakteur Andreas Deutsch an dieser Stelle: „Zeigt der Trend bei den Umsätzen klar nach unten, dürfte dies die Aktie mächtig unter Druck setzen.“ Andernfalls könnte sie kräftig zulegen.
Die lang ersehnten Berichte für die Geschäftsjahre 2016/17 sowie 2017/18 wird das Unternehmen hingegen aller Voraussicht nach erst am 18. April 2019 veröffentlichen.
Unterdessen machen Anwaltskanzleien gegen das Unternehmen mobil. In einem Interview mit dem AKTIONÄR rief Rechtsanwalt Maximilian Weiss Anleger unlängst dazu auf, sich zumindest kostenfrei über mögliche Handhaben zu informieren.
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