Die Betriebsabläufe von Apple sind mittlerweile weltweit CO2-neutral. Der Konzern hat sich dazu verpflichtet bis 2030 komplett CO2-neutral zu werden – von der Lieferkette bis hin zur Verwendung der Produkte, die hergestellt werden. Infineon ist als nächster deutsche Konzern dem Umweltprogramm von Apple beigetreten.
Infineon hatte sich bereits im vergangenen Jahr das Ziel gesetzt, zum Jahr 2030 klimaneutral zu werden. Der Umstieg auf grüne Energie ist Teil davon. "Bis 2030 CO2-neutral zu werden, ist dabei ein wichtiger Meilenstein auf unserem schon vor vielen Jahren begonnenen Weg", so Vorstand Reinhard Ploss.
Der iPhone-Konzern will zum Jahr 2030 inklusive der Zuliefererkette CO2-neutral werden, bei den eigenen Standorten wurde dies bereits erreicht. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, unsere Zulieferer für die gleichen Umweltstandards verantwortlich zu machen, die auch wir einhalten und hoffen, dass unsere Zusammenarbeit anderen zeigen wird, was möglich ist“, so Lisa Jackson, Apples Vice President of Environment, Policy and Social Initiatives.
Nach Angaben vom März stellen bisher mehr als 110 Produktionspartner von Apple auf erneuerbare Energie um. Vor einem Jahr waren es noch 72 Zulieferer. In Deutschland nimmt auch der Batteriehersteller Varta seit Herbst 2020 an dem Programm teil und will, als Zulieferer von Apple komplett auf erneuerbare Energien umsteigen.
Das Umweltprogramm hat zwar wenig Auswirkungen auf die jeweiligen Aktienkurse. Dennoch kann man hier nur sagen: Weiter so und mehr davon!
(Mit Material von dpa-AFX)
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