Die Aktie von Shell präsentiert sich nach wie vor in starker Verfassung. Nach Ansicht der Experten der US-Großbank JPMorgan sind die Anteilscheine des britischen Energieriesen aber immer noch deutlich zu niedrig bewertet. Analyst Christyan Malek stuft die Dividendenperle nach wie vor mit "Overweight" ein.
Darüber hinaus wurde das Kursziel von 2.900 auf 2.950 Britische Pence erhöht. Malek betonte in seinem Ausblick für die europäische Energiebranche 2023, dass das positive Marktumfeld und die hohe Kapitaldisziplin der Öl- und Gasproduzenten für die Anleger herausragende Renditen ergeben dürften. Seine Top-Picks aus der Branche sind Shell, Galp und TotalEnergies.
Auch DER AKTIONÄR bleibt bullish. Shell verdient aktuell prächtig, die mittel- bis langfristigen Aussichten sind ebenfalls gut. Zudem lockt mit einem 2023er-KGV von 6 eine günstige Bewertung sowie ein attraktives Chartbild. Die Dividendenperle bleibt ein klarer Kauf (Stopp: 20,50 Euro).