Nach der beeindruckenden Rally der vergangenen Monate befindet sich die Aktie des britischen Energieriesen Shell in einer Konsolidierungsphase. Durch die anhaltende Nervosität an den Märkten könnte sich diese durchaus noch einige Zeit fortsetzen. Nach Ansicht einiger Experten stellt dies aber für langfristig orientierte Anleger eine gute Einstiegschance dar.
So hat etwa die kanadische Bank RBC ihre Einstufung für die Shell-Papiere nach einem Ausblick des Unternehmens auf den Gasmarkt auf "Outperform" belassen. Den fairen Wert bezifferte Analyst Biraj Borkhataria auf 2.700 Britische Pence (umgerechnet 32,40 Euro), was 41 Prozent über dem gestrigen Schlusskurs liegt. Er betonte, dass der Flüssiggasmarkt vermutlich weiterhin von Knappheit geprägt sein werde.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von Shell zuversichtlich gestimmt. Der Konzern verfügt über gute Aussichten, eine breite Aufstellung (auch in wichtigen Zukunftsmärkten), eine solide Bilanz und ist immer noch günstig bewertet. Dividendenjäger können hier nach wie vor einsteigen. Der Stoppkurs kann bei 17,70 Euro belassen werden.