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Der Billigflieger Ryanair bleibt für viele Experten die europäische Airline, die am schnellsten die historische Krise der Luftfahrt hinter sich lassen könnte. Die Iren dürften dabei von ihrer hohen Flexibilität und ihrer starken Kostenstruktur profitieren. Die Aktie hat sich bereits in den letzten Wochen gut entwickelt – und erhält im heutigen Handel Rückenwind von einem bullishen Analystenkommentar.
So hat die US-Bank JPMorgan die Ryanair-Papiere von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft. Darüber hinaus wurde das Kursziel von 16,40 auf 21,00 Euro kräftig angehoben. Analyst Harry Gowers betonte, dass aus der Pandemie binnen ein bis zwei Jahren eine Endemie werden dürfte. Er geht davon aus, dass der Luftfahrtsektor sich dann einige Jahre lang erholen werde. Diese Erholung dürfte seiner Ansicht nach aber bei Kurzstreckenflügen rascher voranschreiten als bei Langstreckenflügen. Zudem sieht er bilanziell stark aufgestellte Airlines im Vorteil.
Die Aktie von Ryanair bleibt auch für den AKTIONÄR der Favorit im Airline-Sektor. Anleger können daher weiter an Bord bleiben. Der Stopp sollte bei 13,50 Euro belassen werden.
