Die Anteilscheine des britisch-niederländischen Energieriesen Royal Dutch Shell haben sich seit Jahresbeginn bereits deutlich verteuern können. Nach Ansicht der Experten der US-Bank JPMorgan hat die Aktie aber immer noch reichlich Luft nach oben.
So hat Analyst Christyan Malek die Shell-Papiere wieder neu in die Bewertung aufgenommen. Seine Einschätzung lautet "Overweight", das Kursziel 2.500 Britische Pence (29,93 Euro), was satte 40 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt. Malek zeigte sich grundsätzlich für die gesamte Öl- und Gasbranche in Europa zuversichtlich gestimmt. Er geht für 2022 von einem Brent-Ölpreis von durchschnittlich 78 US-Dollar aus. Dies dürfte den Energiefirmen eine Free-Cashflow-Rendite von 14,5 Prozent bescheren. Shells Ergebnisdynamik dürfte mit einem Zuwachs von 40 Prozent herausragend bleiben.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die immer noch sehr günstig bewertete Aktie von Shell nach wie vor bullish gestimmt. Dividendenjäger können hier weiterhin zugreifen. Der Stoppkurs sollte nun zur Gewinnsicherung auf 16,70 Euro nachgezogen werden.