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Rocket Internet verringert Verlust weiter, aber Start-ups schwächeln

Rocket Internet verringert Verlust weiter, aber Start-ups schwächeln
Foto: Börsenmedien AG
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Fabian Strebin 30.11.2017 Fabian Strebin

Der Start-up Inkubator hat in den ersten neun Monaten den EBITDA-Verlust auf 44 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (-642 Millionen Euro) deutlich reduziert. Ein anderes Zielt hat Rocket Internet jedoch verfehlt.

Denn bis zum Jahresende 2017 sollten mindestens drei Beteiligungen in die Gewinnzone kommen. Das wurde nicht geschafft und soll jetzt länger dauern, als gedacht. Finanzchef Peter Kimpel sagt: „Wir werden bei einigen Start-ups das Ziel, bis Ende des Jahres profitabel zu sein, um einige Quartale verfehlen“.

Das laufende Jahr kann Rocket Internet dennoch als Erfolg werten: Mit Hello Fresh und Delivery Hero hat der Konzern 2017 zwei Unternehmen aus dem Portfolio erfolgreich an die Börse geführt. Die Erlöse aus den IPOs haben den Cashbestand auf 1,78 Milliarden Euro erhöht.

Dabeibleiben

Der schleppende Fortschritt bei einigen Start-ups vergrätzt heute die Investoren. Das Chartbild trübt sich dadurch ein. Investierte Anleger bleiben dabei und hoffen auf positive Impulse im kommenden Jahr. Der Stopp verbleibt bei 17,50 Euro.

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