Zu den klassischen konservativen Branchen zählt der Haushaltswaren-Sektor. Dieser zeigt allerdings aktuell eine hohe Relative Stärke. Nun hat mit Procter&Gamble, einer der bedeutendsten Werte der Branche seine Quartalszahlen veröffentlicht. Damit hat das Unternehmen selbst die Analysten überrascht.
Wir haben im Geschäftsjahr 2019 alle unsere Kernziele für Umsatz, Gewinn und Cash erreicht oder übertroffen
Der Konzernumsatz von Procter&Gamble kletterte im abgelaufenen Quartal um 3,6 Prozent auf 17,1 Milliarden Dollar, die Analysten erwarteten nur 16,8 Milliarden Dollar. Der Gewinn kletterte um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 1,10 Dollar je Aktie, was ebenfalls über den Erwartungen der Experten lag. "Wir haben im Geschäftsjahr 2019 alle unsere Kernziele für Umsatz, Gewinn und Cash erreicht oder übertroffen", sagte CEO David Taylor.
Für das Geschäftsjahr 2020 rechnet der Konzern mit weiter steigenden Gewinnen im Bereich von vier bis neun Prozent. Zudem kündigte Procter&Gamble einen Aktienrückkauf an. Dieser soll in einer Größenordnung zwischen sechs und acht Milliarden Dollar stattfinden.
Nach der Bekanntgabe der Zahlen kletterte die Notierung um rund vier Prozent und markierte damit ein neues Allzeithoch. Der Gewinn seit Jahresbeginn beträgt damit über 32 Prozent. Neben den soliden fundamentalen Daten und der dynamischen Trendverhalten der Aktie profitieren Anleger zudem von einer starken Dividendenpolitik des Konzerns. Bereits seit längerem befindet sich der Wert im Krisendepot des Gebertbriefs.
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Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß §34b WpHG: Der Autor hält Positionen an Procter&Gamble, die von einer etwaigen aus der Publikation resultierenden Kursentwicklung profitieren.