Die Wertpapier-Spezialisten von Goldman Sachs haben einen Plan für einen eskalierenden Handelsstreit. Die Strategen empfehlen Aktien aus dem Dienstleistungs-Sektor, denn diese dürften outperformen.
„In den vergangenen zwölf Monaten waren im Auf und Ab der Verhandlungen zwischen China und den USA deutliche Auswirkungen für die Performance von Firmen zu beobachten, die selbst Güter produzieren“, schrieb Goldman-Sachs-Stratege David Kostin.
Dienstleistungsfirmen seien dagegen weniger anfällig für Handelsstreitigkeiten. „Der Handelsverlauf des letzten Jahres lässt auf eine bessere Performance von Dienstleistungs-Aktien gegenüber den Aktien produzierender Firmen schließen, solange die Handelsstreitigkeiten anhalten“, so Kostin.
Der Chart zeigt: Services-Aktien haben besser performt und zeigen im Umfeld neuer Zollankündigen relative Stärke gegenüber Produkt-Aktien.
Gleichzeitig nennen die Goldman-Strategen 260 Dienstleister aus dem S&P 500. Darunter auch die AKTIONÄR-Favoriten Amazon, Berkshire Hathaway und Microsoft.