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Nintendo: Der Hype ist zu groß

Nintendo: Der Hype ist zu groß
Foto: Börsenmedien AG
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21.07.2016 ‧ Julia Breuing

Japans Pokémon-Fans müssen sich noch länger gedulden, bis auch sie endlich mit der Jagd loslegen können. Der Start der App wurde verschoben. Die erste negative Nachricht in Bezug auf die kleinen Monster geht auch an Nintendos Aktie nicht spurlos vorbei.

Gestern sollte der Hype um Pokémon Go auch endlich in der Heimat der kleinen Monster beginnen. Nachdem allerdings eine E-Mail zwischen McDonald’s, dem ersten Sponsor der App, und Niantic ihren Weg an die Öffentlichkeit fand, wurde der Start auf einen noch unbekannten Termin verschoben. Niantic hatte befürchtet, dass der Hype ansonsten die Server überlasten könnte. Um einen reibungslosen Start zu garantieren, wolle das Unternehmen das Problem erst in den Griff bekommen. Das dürfte japanische Fans, die ungeduldig auf die App warten, während die USA und Europa schon fleißig zocken, nur wenig trösten.

McDonald’s wird in Japan als erstes Unternehmen dafür zahlen, dass seine 3.000 Filialen in Arenen verwandelt werden. Das Pilotprojekt wird zeigen, ob sich das Konzept auch im Rest der Welt durchsetzen könnte. Damit würden sich für Nintendo & Co. neue Einnahmequellen erschließen.

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Für Zocker

Die Aktie büßte nach dem verschobenen Start gestern knapp acht Prozent ein. Auch heute entfernt sich das Nintendo-Papier weiter von seinem Hoch bei knapp 270 Euro und ist schon drei Prozent im Minus. Damit verliert der Widerstand von 278,61 Euro vorerst an Bedeutung. Mehr Details zum Sensationserfolg von Pokemon Go und was Anleger vor dem Kauf der Nintendo-Aktie beachten sollten, finden Sie in der aktuellen Ausgabe. Hier geht's zum Download.

Alternative zu Nintendo
Plötzlich wird klar, welch grandiosen Auswirkung der Erfolg einer kleinen App haben kann. Daher ist jetzt eine weitere Spiele-Aktie aufgewacht. Während Nintendo auf Sicht von zwei Tagen korrigierte, stieg die „Nintendo-Alternative“ 12 Prozent.
Florian Söllner hatte im März Nintendo zum Kauf empfohlen – jetzt aber für das Depot 2030 die "Nintendo-Alternative" gekauft. „Diese App ist Fucking Great“, so ein begeisterter US-Spieletester über dessen neues Smartphone-Spiel. Der Vorteil: Diese neue Aktie ist noch nicht so stark gestiegen und daher ein Schnäppchen und notiert nahe dem Buchwert. Eine absolute Seltenheit!

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