Die Aktie der UniCredit findet auch am Montag keinen Halt und rutscht immer tiefer ab. Bereits am Freitag hatte das Papier in der Spitze fast sechs Prozent an Wert verloren und ist dabei unter den Stoppkurs des AKTIONÄR gefallen.
Hintergrund für den Kursrutsch vor dem Wochenende waren die schwächer als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten, die einen weiteren Zinsschritt der Fed noch im Juni unwahrscheinlicher werden ließen. Doch während sich der der Referenzindex Stoxx Europe 600 Banks am Montag wieder stabilisieren kann, geht die Talfahrt der UniCredit-Aktie weiter.
In der vergangenen Woche hatte der Kurs erst die wichtige Unterstützung im Bereich von 2,75 Euro nach unten durchbrochen und schließlich auch den Stoppkurs bei 2,69 Euro unterschritten. Mittlerweile notiert die UniCredit-Aktie unterhalb von 2,60 Euro und damit auf dem tiefsten Stand seit Mitte 2012.
Aktie ausgestoppt
Die nächste Unterstützung wartet erst im Bereich von 2,35 Euro, daher sollten Anleger die Position nun vorerst schließen. DER AKTIONÄR ist aber nach wie vor davon überzeugt, dass die angeschlagenen Banken-Titel im Falle einer Aufhellung des Sentiments zu den größten Gewinnern gehören. Zudem könnten Fortschritte bei der Suche nach einem neuen CEO für positive Impulse sorgen. Entsprechend bleibt die UniCredit-Aktie auf der Watchlist.