Microsoft treibt die KI-Revolution weiter voran. Der Tech-Gigant hat am Montag mit "Wave 2" Neuerungen seines KI-Assistenten Copilot vorgestellt. Die neuen Funktionen sollen die Produktivität in Office-Anwendungen steigern und den bisher recht hohen Preis attraktiver machen. Die Aktie bleibt für Analysten ein Kauf.
Microsoft hat seinen KI-Assistenten Copilot um zahlreiche neue Funktionen erweitert. Dazu gehört "Pages", das Web- und Arbeitsdaten zusammenführt, sowie erweiterte Copilot-Features in Excel, PowerPoint, Teams, Word, OneDrive und Outlook. Besonders hervorzuheben sind die neuen "Copilot Agents", die Geschäftsprozesse automatisieren sollen.
Wells Fargo Securities sieht in den Neuerungen einen wichtigen Schritt für Microsoft. Die Analysten behalten ihre Kaufempfehlung und das Kursziel von 515 Dollar bei. Sie betrachten Copilot als nächsten entscheidenden Wachstumstreiber für den Konzern.
Auch die Integration des neuen OpenAI-Modells "o1" könnte laut Wells Fargo künftig Verbesserungen in mathematischen Arbeitsabläufen und branchenspezifischen Anwendungen bringen. Allerdings sei o1 aufgrund der höheren Kosten und Einschränkungen noch nicht reif für den Masseneinsatz.
Die Analysten betonen, dass die kontinuierliche Weiterentwicklung im KI-Bereich entscheidend für Microsofts langfristige Positionierung sei. Sie erwarten, dass Microsoft bei der Monetarisierung von KI-Anwendungen führend sein wird. Weitere wichtige Termine für Anleger sind die Quartalszahlen Ende Oktober und die Ignite-Konferenz Mitte November.
Auch wenn Copilot aktuell nicht zu den Favoriten am Markt gehört, so ist die stetige Weiterentwicklung als positiv zu werten. Microsoft untermauert mit den Copilot-Neuerungen so seine Position im KI-Rennen. Die Aktie bleibt für langfristig orientierte Anleger ein Basisinvestment im Tech-Sektor. Wer bereits investiert ist, lässt die Gewinne laufen.
Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.
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Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Microsoft.
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