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Lufthansa: Ein Hauch von Normalität...

Lufthansa: Ein Hauch von Normalität...
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Thorsten Küfner 24.06.2020 Thorsten Küfner

Nach der Zwangspause wegen des Corona-Ausbruchs nimmt die Lufthansa wieder Linienflüge auf das chinesische Festland auf. Demnach soll es von nun an jeweils einmal pro Woche eine Verbindung von Frankfurt nach Shanghai geben. Ein weiterer Flug ist jeden Freitag von Shanghai nach Frankfurt angesetzt. Laut Lufthansa sind es die ersten regulären Flüge der Gruppe nach Festlandchina seit Ende Januar.

"Die Flüge zwischen Shanghai und Frankfurt sind hoffentlich nur die ersten von weiteren Lufthansa Group Verbindungen in den kommenden Wochen und Monaten zwischen Festlandchina und unseren Heimatmärkten Deutschland, Österreich und Schweiz", sagte Veli Polat, China-Vertriebschef der Lufthansa.

Keine einfache Einreise

Für Ausländer ist es weiterhin schwierig nach China einzureisen. Infolge des Coronavirus-Ausbruchs hatte die Volksrepublik Visa und Aufenthaltsgenehmigungen ausgesetzt. Einreisen sind derzeit nur mit Sondergenehmigungen möglich.

Kunden sollten laut Lufthansa bei der Planung ihrer Reise die aktuellen Einreise- und Quarantänevorschriften der jeweiligen Destinationen beachten. Während der gesamten Reise könne es aufgrund der verschärften Hygiene- und Sicherheitsvorschriften zu Einschränkungen kommen, beispielsweise durch längere Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen der Flughäfen. Seit dem 8. Juni sind alle Fluggäste der Lufthansa verpflichtet, während der gesamten Reise eine Mund-Nasen-Bedeckung an Bord zu tragen.

Deutsche Lufthansa (WKN: 823212)

Dass die Lufthansa ihr Flugangebot weiter ausbaut, ist natürlich eine gute Nachricht. Dennoch ist es noch viel zu früh, um Entwarnung zu geben. Zumal morgen die existenziell wichtige außerordentliche Hauptversammlung ansteht, bei der immer noch nicht klar ist, was Großaktionär Heinz Hermann Thiele vorhat (mehr dazu lesen Sie hier). Anleger sollten weiterhin an der Seitenlinie verharren. 

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Mit Material von dpa-AFX 

Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.

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