Noch immer ist in den zähen Verhandlungen zwischen der Lufthansa und der Bundesregierung keine Einigung erzielt worden. Dementsprechend ist das Szenario einer Insolvenz in Eigenverwaltung für den Vorstand des DAX-Konzerns immer noch nicht vom Tisch. Für die Mitarbeiter, Gläubiger und natürlich auch für die Aktionäre wäre dies mit erheblichen Nachteilen verbunden.
So berichtet das Wirtschaftsmagazin Capital, dass die Vorbereitungen für ein derartiges Szenario bereits weit fortgeschritten sind. Unter Berufung auf Insidern heißt es, der Antrag könnte bereits "nächste Woche scharf gestellt werden". Mehr dazu lesen Sie hier.
Eine Insolvenz in Eigenregie wäre für die Anteisleigner der Lufthansa natürlich fatal. Das Problem für die Lufthansa-Aktionäre: Auch die Variante, wonach der Staat einspringt und es zu einer umfangreichen Kapitalerhöhung kommt, könnte den Kurs deutlich belasten. Da zudem die Perspektiven für die kommenden Wochen und Monate weiterhin trüb sind und das Chartbild schwer angeschlagen ist, sollten Anleger die Aktie vorerst weiterhin meiden.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.