+++ Diese 15 Aktien starten jetzt erst durch +++
Foto: Shutterstock
05.11.2020 Lars Friedrich

JD.com: Rekord auf Rekord – Alibaba völlig abgehängt

-%
JD.com

Wer wird US-Präsident? Anleger tippen offensichtlich auf Joe Biden. Das führt nicht zuletzt bei JD.com zu einem deutlichen Kursplus. Bereits gestern ist die Aktie auf ein neues Allzeithoch gesprungen. Heute wird noch mal nachgelegt. Der Alibaba-Konkurrent profitiert neben der eigenen Stärke womöglich auch von der Schwäche des Platzhirsches.

Während der Alibaba-Kurs erst unter der Ant-Group-IPO-Absage, dann unter den heute gemeldeten Quartalszahlen gelitten hat, läuft es bei JD.com rund. Dazu kommt die Aussicht, dass wahrscheinlich Joe Biden neuer US-Präsident wird. Das könnte zu einer Entspannung im Verhältnis zwischen China und den USA beitragen.

Außerdem spekulieren einige Anleger womöglich darauf, dass Alibabas leichte Schwäche im Kerngeschäft E-Commerce unter anderem auf die Stärke von Konkurrent Nummer eins, JD.com, zurückzuführen sein könnte.

Im Performance-Vergleich der Aktienkurse hat JD in den vergangenen Monaten ohnehin deutlich die Nase vorn.

Alibaba (WKN: A117ME)

Sowohl Alibaba als auch JD sind AKTIONÄR-Empfehlungen und deutlich im Plus. JD hat dabei momentan operativ und charttechnisch die Nase vorn. Alibaba bleibt aufgrund seiner starken Marktposition aber ein Basisinvestment für Anleger, die in China-Big-Tech investieren wollen.

Ein Interview mit einem China-Kenner, der in dem Land lebt, und China-Aktien für jeden Geschmack finden Sie in der aktuellen Ausgabe von DER AKTIONÄR.

Hier geht's zum Heft

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Alibaba, JD.com.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
JD.com - €
Alibaba - €

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern Jetzt sichern