Aktien aus der Halbleiterbrachen sind wieder gefragt. China und die USA haben sich nach Angaben aus Peking auf weitere Handelsgespräche Anfang Oktober in Washington verständigt. Die Sorgen vor einer weltweiten Rezession treten wieder etwas in den Hintergrund. Vom der verbesserten Stimmungslage kann auch die Infineon-Aktie profitieren.
Aus wirtschaftspolitischer Sicht stehen die Zeichen einmal mehr auf Entspannung. Auch in der Halbleiterbranche melden sich die Bullen zaghaft zurück. Als Stimmungsstütze für die Branche, die zuletzt noch unter Konjunktursorgen gelitten hatte, dient eine Studie von JPMorgan, in der sich Analyst Harlan Sur optimistisch für die Chipnachfrage im zweiten Halbjahr gibt. Er lobt eine disziplinierte Angebotspolitik der Konzerne und rechnet mit einer weiterhin überdurchschnittlichen Kursentwicklung bei den Chipaktien.
Die Anleger haben laut Sur begonnen, nach einer Phase sinkender Gewinnerwartungen die aufgrund des US-chinesischen Handelskriegs länger als gewöhnlich gedauert habe, an einen verbesserten Wachstumstrend zu glauben. Er selbst rechnet nun im zweiten Halbjahr mit einer anziehenden Nachfrage.
Die Infineon-Aktie kann sich in dem verbesserten Marktumfeld von den Tiefstständen lösen. In der Vorwoche wurde der kurzfristige Abwärtstrend überwunden. Nun attackiert der Titel die horizontale Hürde knapp unter 16 Euro. Gelingt das kleine Kaufsignal wartet auf dem Weg zum Verlaufshoch bei 18,23 Euro aus dem Juli im Bereich um 16,50/16,80 Euro eine weitere kleine Widerstandszone, die es zu überwinden gilt.
DER AKTIONÄR bleibt unverändert zuversichtlich gestimmt – sowohl für die kurzfristige, als auch für die langfristige Kursentwicklung. Anleger mit Weitblick können das aktuelle Niveau unverändert zum Auf- oder Ausbau einer Position nutzen. Auch eine Spekulation auf einen Zwischenspurt in Richtung 18 Euro könnte sich lohnen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf weiter steigende Kurse beim DAX-Konzern.
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