Der Halbleiterbedarf ist nach wie vor deutlich höher als das Angebot. Vor allem der Megatrend Elektromobilität sorgt für eine steigende Nachfrage. Infineon ist perfekt aufgestellt, um von dieser Entwicklung zu profitieren. Das Problem: In den letzten Tagen hat das an der Börse kaum jemanden interessiert. Doch das wird sich auch wieder ändern.
Die Angst vor einer weiteren Eskalation in der Ukraine, den Auswirkungen der Wirtschaftssanktionen und den Folgen der steigenden Energiepreise sorgt bei den Anlegern weiter für große Verunsicherung. Die Infineon-Aktie ist in diesem Umfeld zuletzt deutlich zurückgefallen. Im Tief rutschte die Aktie in dieser Woche auf 25,69 Euro. Zum Vergleich: Zum Jahresstart wurde die Aktie noch bei über 40 Euro gehandelt.
Heute dürften die Papiere zumindest eine erste Gegenbewegung starten - endlich! Es ist aber völlig offen, wie weit diese laufen könnte. Ungeachtet der günstigen Bewertung und den guten Aussichten: Die weitere Entwicklung in der Ukraine wird kurzfristig die Richtung vorgeben. Investierte Anleger bleiben dabei.