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17.01.2022 Michael Schröder

Infineon-Aktie: Der Superbulle setzt noch einen drauf

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Infineon

DER AKTIONÄR hat bereits erklärt: Befeuert durch den anhaltend hohen Bedarf an Halbleitern für die energieeffiziente und vernetzte Welt dürfte 2022 ein weiteres starkes Jahr für Infineon werden. Zu diesem Schluss kommen auch die Analysten von Goldman Sachs. Die Aktie tritt trotzdem noch immer auf der Stelle.

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Die Chipbranche boomt wie schon lange nicht mehr. Auch in den kommenden Monaten dürfte es am Halbleitermarkt bei Angebot und Nachfrage eng bleiben. Infineon hat seine Hausaufgaben gemacht. Vor allem mit dem neuen Werk für Leistungselektronik am Standort Villach (Österreich) wurde ein Ausrufezeichen gesetzt.

Erste Indikationen zur jüngsten Geschäftsentwicklung gibt es am 3. Februar, wenn Infineon einen Einblick in die Entwicklung des ersten Quartals im laufenden Fiskaljahr 2021/22 gewährt. Bei einem unterstellten EUR/USD-Wechselkurs von 1,20 wird ein Umsatz von rund drei Milliarden Euro und eine Segmentergebnis-Marge von rund 21 Prozent erwartet.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs („Buy“) hat im Vorfeld das Kursziel von 51,00 auf 52,50 Euro angehoben. Damit bleibt Analyst Alexander Duval der größte Optimist bei Infineon.

Infineon (WKN: 623100)

Bis zu den Q1-Daten dürften die Zahlen der Wettbewerber und frische Analystenstimmen die Entwicklung der Infineon-Aktie beeinflussen. Anleger sollten sich durch die steigende Volatilität nicht aus der Ruhe bringen lassen. In den kommenden Monaten sollten die Papiere Kurs auf das AKTIONÄR-Ziel bei 48 Euro nehmen.

(Mit Material von dpa-AFX)

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