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04.05.2017 Fabian Strebin

HSBC: Gewinn fällt, Aktie steigt

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Wohin man auch blickt in der Bankenlandschaft: Viele Konzerne befinden sich im Umbau. Dazu gehört auch die britische HSBC. Nun hat das Traditionshaus Zahlen vorgelegt und die haben es in sich: Der um Einmal-Effekte bereinigte Vorsteuergewinn legte auf 5,9 Milliarden Dollar zu. Experten hatten im Vorfeld 5,3 Milliarden Dollar prognostiziert.

Einbußen gab es allerdings bei den Einnahmen. Diese fielen gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf 13 Milliarden Dollar. Verglichen mit dem vierten Quartal des Jahres 2016 sind das allerdings 40 Prozent mehr. Grund für den Rückgang ist vor allem der Verkauf des Brasilien-Geschäfts. Die HSBC hat sich mittlerweile aus 18 Ländern zurückgezogen, um Kosten zu sparen und sich auf das Kerngeschäft in Asien und Europa zu fokussieren.

Dividende und Kursentwicklung sprechen für sich

Die jüngsten Zahlen zeigen, dass die HSBC beim Konzern-Umbau besser vorankommt als gedacht. Auch wenn der Gewinn gesunken ist: Die strategische Ausrichtung auf die Kernmärkte sollte sich langfristig auszahlen. Wer der Empfehlung des AKTIONÄR vom 1. Juli 2016 gefolgt ist, kann sich mittlerweile über 42 Prozent Kursplus freuen. Aktuell spricht nichts gegen eine Fortsetzung der Rallye.

Fundamental ist die HSBC mit einem KGV von 14 bewertet. Die Peer-Group kommt dagegen auf 15. Für die AKtie spricht zudem die Dividendenrendite von annähernd sechs Prozent . Anleger können bei der Aktie noch einsteigen, das Kursziel liegt bei 8,50 Euro. Ein Stopp sollte bei 4,50 Euro gesetzt werden.

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