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Grenke weist Vorwürfe in ausführlicher Stellungnahme zurück - Sondergutachten kommt

Grenke weist Vorwürfe in ausführlicher Stellungnahme zurück - Sondergutachten kommt
Foto: Grenke
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Michael Schröder 18.09.2020 Michael Schröder

Die Verantwortlichen der Grenke AG weisen auch nach genauer Prüfung des 64-seitigen Berichts von Viceroy Research die darin erhobenen Vorwürfe mit aller Entschiedenheit zurück. „Sämtliche Anschuldigungen in allen Themenbereichen sind unbegründet“, hieß es in einer umfangreichen schriftlichen Stellungnahme. Aufgrund der Schwere der Anschuldigungen soll ein Sondergutachten erstellen werden.

Die ausführliche Stellungnahme der Grenke AG widerlegt die Anschuldigungen von Viceroy Research. „Die Behauptungen in dieser sogenannten Analyse entbehren jeder Grundlage“, so Antje Leminsky, Vorstandsvorsitzende der Grenke AG. „Wir verwehren uns gegen jeglichen Vergleich mit Wirecard. Die Anschuldigungen eines Leerverkäufers, der mit dem von ihm ausgelösten Kursverfall Geld verdient, sind ein Schlag ins Gesicht unserer über 1.700 Mitarbeiter, unserer 40.000 Händler und unserer langfristig orientierten Aktionäre.“

Aufgrund der Schwere der Anschuldigungen hat der Vorstand dem Aufsichtsrat vorgeschlagen, ein Sondergutachten erstellen zu lassen. Um zügig Ergebnisse zu erzielen, hat der Aufsichtsrat den bestehenden Abschlussprüfer KPMG mit einer Prüfung beauftragt.

Grenke (WKN: A161N3)

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