Aus dem heutigen Börsen.Briefing. – dem börsentäglichen Newsletter von DER AKTIONÄR und finanztreff.de: Ein kritischer Bericht eines Analyse-Dienstes namens "Viceroy Research" lässt den Kurs des Leasing-Anbieters Grenke heute einbrechen. Hinter dem Börsendienst steht Fraser Perring, der im Jahr 2016 auch bei Wirecard Betrug und Bilanzfälschung vermutete und früh als Shortseller fungierte.
Nun wirft Fraser Perring dem Leasing-Anbieter Bilanzfälschung vor. Zudem habe Grenke Firmen überteuert von verbundenen Unternehmen gekauft und soll mit dubiosen Partnern kooperieren, um Kunden abzuzocken. Laut Aussage von Viceroy sei er in Grenke-Aktien "short" positioniert und profitiert mithin von fallenden Kursen.
Nach Bekanntwerden der Vorwürfe stürzt die Grenke-Aktie ab. Mit einem Abschlag von über 25 Prozent unter das Corona-Crash-Tief steht sie abgeschlagen am Ende der MDAX-Liste.
Der britische Investor hatte in Deutschland zum ersten Mal im Jahr 2016 für Trubel gesorgt, als er dem mittlerweile kollabierten Zahlungsdienstleister Wirecard Betrug, Geldwäsche und Bilanzfälschung vorwarf – und parallel auf fallende Kurse spekulierte.
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